Adieu, Stress! Mit kleinen Veränderungen zu mehr Lebensqualität 

Adieu, Stress! Mit kleinen Veränderungen zu mehr Lebensqualität

Wer kennt das nicht: Zuerst ist Stress ein stiller Begleiter – bis er sich immer mehr Beachtung verschafft und du plötzlich nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht. Dabei braucht es oft nur ein paar kleine Veränderungen, um dem Stress im Alltag endgültig Adieu zu sagen. 

Frühstück für Nerven aus Stahl 

Auch wenn du es vielleicht nicht hören willst, weil der Wecker gefühlt immer zu früh klingelt: Nimm dir Zeit für ein gutes, gesundes Frühstück, denn dieses kann dir zu Nerven aus Stahl verhelfen. Dafür besonders geeignet ist ein Porridge mit Haferflocken – diese enthalten komplexe Kohlehydrate und bescheren dir somit einen konstanten Blutzuckerspiegel. Ebenfalls im Porridge versteckt sind diverse B-Vitamine, die perfekte Nervennahrung. Und das Allerbeste: Den Porridge kannst du schon am Vorabend ansetzen und bekommst in Sachen Zubereitung in der Früh also garantiert keinen Stress. 

Gönn deinem Kopf Frischluft! Morgens mit Bus, U-Bahn oder Auto in die Arbeit, abends wieder retour – an einem durchschnittlichen Arbeitstag kommt die Bewegung in der frischen Luft meist zu kurz. Schade, denn ein Spaziergang entspannt wesentlich mehr als ein Binge Watching-Abend am Sofa. Warum also nicht einfach ein, zwei U-Bahn-Stationen früher aussteigen und den restlichen Heimweg zu Fuß zurücklegen? Bewegung und frische Luft senken den Stresspegel, sind gut für den Geist – und den Körper sowieso.  

Öfter mal Nein“ sagen 

„Nein“ sagen ist manchmal richtig schwer! Was uns dann oft gar nicht bewusst ist: Wenn wir immer „Ja“ sagen, weil wir nicht unhöflich sein wollen, wird unsere To-do-Liste immer länger und die Zeit für uns selbst immer knapper – dabei ist „Ich-Zeit“ so wichtig. Und ja, auch die Zusage für einen Kino-Abend mit der besten Freundin kann stressen, weil wir eigentlich so dringend eine Auszeit nur mit uns selbst brauchen würden. Also: Öfter mal Prioritäten setzen, „Nein“ sagen und die so gewonnene „Ich-Zeit“ so richtig genießen. 

Sport, der dir Spaß macht 

Bewegung selbst ändert zwar nichts am Grund für den Stress, aber dennoch ermöglicht sie einen emotionalen Ausgleich und hilft uns bestimmte (quälende) Gedanken eine Zeit lang beiseite zu schieben. Und ja, es muss nicht immer Yoga sein, das dir Entspannung bringt: Vielleicht bist du ja der Typ, der sich auspowern muss, beim Squash oder einem Mannschaftssport, um so richtig herunterzukommen. Wichtig ist nur eines: Es sollte dir Spaß machen. 

Abends Hände weg vom Handy!  

Im Bett vor dem Einschlafen schnell noch mal Mails checken, SMS schreiben und die sozialen Medien durchscrollen? Bloß nicht! Denn Studien belegen, dass man dann wesentlich schlechter einschläft. Warum? Das blaue Licht des Handy-Displays stresst dich und lässt deinen Körper weniger vom Schlafhormon Melatonin produzieren. Die Folge: Du fühlst dich dadurch nicht müde und liegst länger wach. Wer also schnell und gut einschlafen will, der legt das Smartphone am besten spätestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen weg bzw. nimmt es erst gar nicht mit ins Schlafzimmer.  

Tun, worauf du Lust hast 

Spätestens am Freitagabend hast du schon eine lange Liste, was du alles am Wochenende erledigen musst? Putzen, Erledigungen machen und endlich mal den Küchenvorratsschrank ausmisten? Endlich mal wieder Pilates machen, mit dem Liebsten ins Kino gehen, mit der besten Freundin wie versprochen am Sonntagabend deren Schlafzimmer neu tapezieren? Besser wäre: Mach einfach mal nur das, worauf du wirklich Lust hast! Unmöglich? Na gut, vielleicht streichst du für den Anfang einfach mal die Hälfte weg. Einen kleinen Trick gibt es dafür übrigens auch: Stell dir vor, vor dir liegt das letzte Wochenende deines Lebens – was wäre dir dann wirklich wichtig? Na also! 


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