Gut schlafen? feh weiß, wie’s funktioniert!

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Es gibt viele gute Gründe seine Schlafgewohnheiten mal gründlich zu hinterfragen. Wie ein guter Schlaf garantiert gelingt, gibt es hier 9 Anregungen. Mit diesen Dos & Don`ts klappt es dann hoffentlich ganz einfach mit einer guten Nachtruhe.

 

Guter Schlaf hat viele Effekte: So macht er z.B. „schön“, wie Studien belegen. Nicht umsonst spricht man oft vom „Schönheitsschlaf“, aber selten von „schönen Augenringen“.  Auch dass uns die besten und schlausten Ideen oft über Nacht kommen, ist kein Zufall: Beim Schlafen löst unser Gehirn tatsächlich Probleme. Und dass Menschen mit regelmäßigem, ausreichendem Schlaf seltener Gesundheitsprobleme haben, ist auch das wissenschaftlich längst verbrieft.

  1. Viel Bewegung

    Bewegung ist nicht nur in Sachen Fitness und Gesundheit wichtig, sondern auch ausschlaggebend für guten Schlaf. Schon 15 bis 20 Minuten, am besten an der frischen Luft, sorgen schon dafür, dass man abends besser einschlafen kann. Aber Achtung: Kurz bevor man zu Bett geht, sollte man keinen Sport machen, denn Sport macht wach und es werden Tageshormone wie z.B. Endorphine ausgeschüttet.

  2. Mit vollem Magen schläft es sich nicht gut

    Ein voller Magen (mit schwerem Essen) hält uns wach, denn der Körper muss dann arbeiten, um zu verdauen. Den gleichen Effekt hat Alkohol, denn er blockiert das Nervensystem und beschert uns unruhigen Schlaf. Daher lautet die Faustregel: Besser nicht zu spät zu Abend essen, leichte Speisen konsumieren und den alkoholischen Schlummertrunk am besten weglassen.

  3. Kein Kaffee nach 2!

    Für Kaffee-Afficionados vielleicht keine gute Nachricht: Spätestens ab 14 Uhr sollte man am besten auf Kaffee verzichten, denn er steht schwer unter Verdacht, bei Schlafstörungen ein entscheidender Faktor zu sein – hemmt er doch den Neurotransmitter Adenosin, ein wichtiger Botenstoff im Gehirn, wenn es um das müde werden geht.

  4. Finger weg von Handy & Co!

    Smartphone, Fernseher und Laptop haben eines gemeinsam: Sie verfügen über einen hohen Blaulichtanteil in den Displays und dieser hemmt die Melatonin-Produktion im Gehirn. Melatonin ist jedoch besonders wichtig für einen guten Schlaf. Daher Handy & Co zumindest eine Stunde vor dem Schlafengehen ausschalten. Apropos: Spannende Filme und Computerspiele treiben Puls, Atemfrequenz und Blutdruck in die Höhe. Besser also mal ein Buch ins Bett mitnehmen. 

  5. Ommmm für besseren Schlaf!

    Das Gedankenkarussell will und will nicht stoppen, sobald man im Bett liegt? Dann am besten vorher noch ein wenig meditieren. Schon zehn Minuten Meditation kann einen großen Unterschied machen. Einfach mal ein paar Meditations-Apps ausprobieren.

  6. Frischluft-Fanatiker schlafen besser

    Noch mal kräftig Frischluft vor dem Schlafengehen? Unbedingt! Am besten 10 Minuten stoßlüften. Mehr als 18 Grad sollte die Nacht-Temperatur im Schlafzimmer nicht betragen. Zu kalt sollte es jedoch auch nicht sein, denn sonst ist der Körper vor allem damit beschäftigt die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten.

  7. Ab in die dunkle Schlaf-Höhle

    Je dunkler, desto besser: Der Mensch schläft nämlich am besten bei Dunkelheit. Dabei schüttet unser Körper am effektivsten Melatonin aus. Und das wiederum sorgt für tiefen und erholsamen Schlaf. Daher also am besten für Dunkelheit im Schlafraum sorgen oder alternativ eine Schlafbrille tragen.

  8. Den höchstpersönlichen Schlafrhythmus finden

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, unser Schlaf auch. Soll heißen: Je mehr wir uns einen ganz persönlichen Schlaf-Wach-Rhythmus schaffen und auch daran halten, umso mehr stellen sich Körper und Geist darauf ein.

  9. Frühaufsteher schlafen besser

    Die schlechte Nachricht zum Schluss – zumindest für LangschläferInnen: Wer früher aufsteht, der schläft nachts besser. Auch dazu gibt es Studien und die belegen folgendes. Wenn man möglichst früh in den Tag startet, dann kann sich der Körper am besten an den Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnen. Und der ist, so die WissenschaftlerInnen, schon seit Jahrtausenden in unseren Genen verankert.

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