feh präsentiert 5 Fun Facts rund um Emojis

Emojis

Heiß geliebt & täglich benutzt:

5 Fun Facts rund um Emojis!

 

Ob Tränen-lachendes Smiley oder Herzchen – wir können uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. feh präsentiert 5 Fun Facts aus der Welt der Emojis, die unsere Kommunikation längst revolutioniert haben…

 

Sprechen Sie Japanisch?

Auf diese Frage würden die meisten von uns vermutlich mit „Nein“ antworten. Aber: Ein bisschen sprechen wir ja doch alle Japanisch – und das sogar tagtäglich: Emojis, sie haben längst unsere Alltags-Kommunikation erobert und kommen ursprünglich aus Japan. Aus dem Japanischen übersetzt bedeutet Emoji übrigens „Bildzeichen“. Ihren internationalen Durchbruch hatten die Emojis 2010, als sie in den Unicode-Zeichensatz aufgenommen wurden.  Letzterer stellt sicher, dass die schriftliche Kommunikation, egal welches Betriebssystem, Endgerät oder welche Schriftart wir verwenden, einheitlich dargestellt wird. Apropos: Seit 2011 bzw. 2013 sind die kleinen Kommunikations-Assistenten auf allen Arten von Mobiltelefonen verfügbar…

 

Oops, das war doch ganz anders gemeint…

Zu Dutzenden jagen wir sie tagtäglich hinaus, die Emojis – und oft drücken wir damit unbeabsichtigt

etwas ganz anderes aus, als eigentlich gewollt. Ein Beispiel dafür: Das Emoji mit gefalteten Händen. Diese werden gerne als „High Five“ benutzt, in Wahrheit waren die Hände aber ursprünglich zum Gebet gefaltet bzw. sollte damit „Bitte“ bzw. „Danke“ ausgedrückt werden – wie in der japanischen Kultur eben üblich. Du verschickst oft das Emoji mit dem umgedrehten Gesicht? Meistens wollen wir damit Witz oder Sarkasmus ausdrücken. Aber was sagt das Emojipedia dazu? Oops, ursprünglich stand dieses Emoji für Albernheit und Dummheit…

 

Wenn ein Zeichen „Wort des Jahres“ wird…

Ausgerechnet ein Emoji wurde 2015 von der englischen Elite-Universität Oxford zum Wort des Jahres gewählt: Nämlich das Tränen lachende Smiley! Und irgendwie auch zu Recht, denn gerade dieses Smiley ist aus unserer Kommunikation heutzutage gar nicht mehr wegzudenken. Das berühmte Smiley-Gesicht mit den Freudentränen überwinde sprachliche Grenzen, lautete die Begründung der Redaktion der Oxford Dictionaries. Das spannende dabei: auch dieses Emoji wird durchaus unterschiedlich interpretiert – als „Weinen vor Glück“, aber auch als „Ich habe Tränen gelacht“ bzw. „wie lustig ist das!“.

 

Emojis erobern die Literatur

Bücher, die ausschließlich mit Emojis verfasst wurden? Ja, das gibt es tatsächlich! So erzählt „Emoji Dick“ die berühmte Geschichte von Moby Dick ausschließlich mit Emojis. Und auch der altehrwürdige britische Penguin-Verlag publizierte einen wahren Literatur-Klassiker mit Hilfe von Chatnachrichten, Postings und Emojis: Hamlet sagt nun „to be or not to be“ mit dem Bienen-Emoji (Englisch: the bee), der Titel lautet passender Weise: "srsly Hamlet".

 

Der Faschingskrapfen muss warten

Conchita Wurst ist schon unter den Emojis vertreten, zumindest erinnert das Emoji einer weiblichen Figur mit Bart stark an die bekannte österreichische Sängerin. Aber ein typisch österreichisches Krapfen-Emoji? Das gibt es noch nicht, obwohl man unter den Emojis die bayrische Brezen, den amerikanischen Burger als auch das französische Baguette findet. Ein Wiener Traditionsbäcker wollte das ändern, entwarf ein Krapfen-Emoji und reichte dieses beim Unicode-Konsortium ein – bisher allerdings ohne Erfolg! Wer „Krapfen“ eingibt, der muss sich auch weiterhin mit einem Donut zufrieden geben… ;-)


Findest du den Artikel hilfreich?Danke für Ihr Feedback!
oder

Ähnliche Artikel